Hans-Georg Müller wird verabschiedet
Am 27. März 2022 war es soweit. Diakonie-Geschäftsführer Hans-Georg Müller wurde nach über 16 Jahren im Amt im Rahmen eines Gottesdienstes im Meißner Dom offiziell verabschiedet und für seinen neuen Lebensweg gesegnet. In der Predigt in mitten der Fastenzeit ging Superintendent Andreas Beuchel auf den Korintherbrief 1 ein. Aus den Versen 3 bis 7 spricht Beuchel über die Notwendigkeit von Trost. Obwohl das Wort einen negativen Beigeschmack hat, ist es heute wichtiger denn je. Das Wissen um die Brüchigkeit des Lebens dürfe nicht verdrängt werden. Man müsse mit anderen ins Gespräch kommen, sich einander Trost schenken. Die Mitarbeitenden der Diakonie Meißen tun genau dies. Sie sind eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen, die Hilfe benötigen. Sie sind da, für Notleidende, Pflegebedürftige, Ratsuchende. Dabei müssen sie angeleitet werden. Auch sie brauchen jemanden, der sich kümmert. „Chef sein ist kein 5-Tage-Job. Wir danken Hans-Georg Müller und seiner Familie für dessen Einsatz.“, sagte Beuchel. Abschließend sprach Hans-Georg Müller ein paar Worte. Er richtete sich dabei an Mitarbeitende, Gremienmitglieder und Partner, deren entgegengebrachtes Vertrauen Müller würdigte. Aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen sprachen die Gäste im Anschluss an den Gottesdienst auf dem Domplatz unter wärmenden Sonnenstrahlen und andächtigen Posaunenklängen ihre persönlichen Glückwünsche aus. Die Diakonie Meißen wünscht Herrn Müller für den weiteren Lebensweg alles Gute.