Mitarbeitende im Portrait
Die Arbeit der Diakonie Meißen wird getragen von jedem einzelnen Mitarbeitenden. Dabei spielen Vernetzung und Kooperation, intern wie extern, eine wesentliche Rolle. Insbesondere in der sozialen Arbeit bereichert ehrenamtliche Unterstützung den diakonischen Dienst. Im Tandem sind wir erfolgreich. Dem möchten wir Tribut zollen, indem wir Personen aus verschiedenen Bereichen näher vorstellen und fragen:
Auf welchem Gebiet sind sie aktiv? Was bewegt und motiviert sie? Warum haben sie sich für die Diakonie Meißen entschieden?
Durch das FSJ in die Pflege
Sindy Jacob arbeitet im Seniorenzentrum „Helene Schmieder“ und zählt mit ihren 35 Jahren schon zum alten Eisen.
"Ein Lächeln und ein nettes Wort untereinander können schon viel bewirken. Das macht uns aus – das kann man nirgendwo kaufen."
Von der MAV in die Pflege
Patrick Dreher ist das neue Gesicht im Seniorenzentrum „Helene Schmieder“ in Großenhain. Seine tägliche Arbeit ist für ihn eine Lebensschule.
"Die Arbeit als Einrichtungsleitung bietet meinen Fähigkeiten viel Raum und mir die Möglichkeit, stetig dazuzulernen."
Einrichtungsleiter
Dirk Siebert leitet das Altenpflegeheim „Hugo Tzschucke“ in Meißen. Gemeinschaftsgefühl und Netzwerkarbeit sind für ihn der Schlüssel für gute Pflege.
"Zukunft zu gestalten bedeutet für mich, Zeit für Mitarbeitende zu investieren."
Quereinsteiger
Sandro Leuschner absolviert nach einer Bundeswehrkarriere mit Ende 30 die Ausbildung zum Pflegefachmann im Seniorenzentrum "Helene Schmieder". Mit seinen Erfahrungen möchte er auch anderen Quereinsteigern Mut machen.
"Mein Lebenslauf und bisheriger beruflicher Werdegang wurden als Chance verstanden."
Fernstudium
Jasmin Poitzsch leitet den Hort in Priestewitz, dessen Schwerpunkt auf der emotionalen und sozialen Förderung von ca. 30 Kindern liegt. Neben dem Beruf studiert sie Sozialarbeit an der Hamburger Fernhochschule.
"Die Weiterbildung verstehe ich auch als Weiterentwicklung für unser Team."
Praxisanleitung
Gunhild Nowak ist eine von drei Praxisanleitenden im Altenpflegeheim „Stift Wilhelma“ in Weinböhla. Ihre Erfahrungen gibt sie gezielt an die jüngere Generation weiter.
"Als Praxisanleiterin begegne ich den Auszubildenden und Schüler*innen auf Augenhöhe und orientiere mich an ihren individuellen Interessen."
Duales Studium
Aischa Sriba hat erfolgreich ein Duales Studium an der Hochschule Gera absolviert. Heute freut sich die 26-jährige vor allem über den nahtlosen Übergang vor und nach dem Studium.
"Mit der Diakonie Meißen hatte ich eine Praxispartnerin, die auf dem Weg zum Studium und bei späteren Übergang in die Arbeitswelt immer an meiner Seite war."
Praxisanleiter Studium
Markus Bieberstein arbeitet seit 2015 im Bereich Migration. Er ist Ansprechpartner für Migrantinnen und Migranten in Riesa. Außerdem steht er als Praxisanleiter zum Thema Duales Studium zur Verfügung.
"Die Praxisanleitung von Studierenden ist keine rein akademische Angelegenheit, sondern eine Begegnung von Mensch zu Mensch.“
Ambulanter Pflegedienst
Seit August 2023 ist Linda Kolossa Vorsitzende der Mitarbeitervertretung MAV. Daneben ist sie eine von 12 Praxisanleitenden im Bereich Pflege der Diakonie Meißen. Aktuell betreut sie zwei Auszubildende im Ambulanten Pflegedienst in Großenhain.
"Von anderen Einrichtungen unterscheiden wir uns durch eine sehr individuelle und zuverlässige Praxisanleitung."
Stift Wilhelma
Ketty Wehle ist der kreative Kopf im Altenpflegeheim „Stift Wilhelma“ in Weinböhla. Die ausgebildete Ergotherapeutin leitet heute das Team der Sozialen Betreuung.
"Ein abwechslungsreiches Angebot für unsere Bewohnerinnen liegt mir besonders am Herzen."
Stift Wilhelma
Anke Wiederholz hat nach fünfjähriger Wohnbereichsleitung eine Weiterqualifikation zur Pflegedienstleitung angeschlossen. Heute leitet sie ein Team aus über 50 Mitarbeitenden.
"Für mich gehört Veränderung zum Leben und Weiterbildung zum Beruf."
Bereich Migration
Kerstin Grimmer leitet das Team der Migrationsberatung in Meißen und ist Praxisanleiterin für Studierende in ihrem Bereich. Dabei weiß sie die Vielseitigkeit besonders zu schätzen.
"Der Bereich Migration bietet ein breites Spektrum, Studieninhalte vielseitig praktisch anzuwenden."
Duales Studium
Charlotte Opitz studiert an einer privaten Hochschule in Leipzig und absolviert ihre Praxis im Bereich Migration der Diakonie Meißen.
"Der umfängliche Praxisbezug bereitet mich sehr gut auf die spätere Tätigkeit als Sozialpädagoging vor."
Ambulanter Pflegedienst
Janine Ruttloff leitet den Ambulanten Pflegedienst in Großenhain. An ihrer Arbeit schätzt sie vor allem die Nähe zum Menschen, den Spaß im Team und die tägliche Abwechslung.
"Mit einer Ausbildung im Diakonischen Werk ergeben sich anschließend zahlreiche Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung."
Seniorenheim
"Hugo Tzschucke"
Mandy Süß arbeitet seit 2019 im Altenpflegeheim „Hugo Tzschucke“ in Meißen und absolviert aktuell eine Ausbildung zur Praxisanleiterin.
"Die flexiblen Arbeitszeiten und den familiären Charakter unserer Einrichtung weiß ich besonders zu schätzen."
Seniorenheim
"Hugo Tzschucke"
Nicole Lippmann arbeitet seit 2012 bei der Diakonie Meißen. Heute ist die 36-jährige Wohnbereichsleiterin im „Hugo Tzschucke“-Heim in Meißen.
"Weiterbildungsangebote und Teamspirit machen die Arbeit bei der Diakonie Meißen für mich besonders attraktiv."
Kinder-/Jugendhaus KAFF
Theresa Kluge leitet seit 2017 das Kinder-/Jugendhaus KAFF in Meißen. Kreative und nachhaltige Themen liegen ihr besonders am Herzen. Immer mit dabei: Therapiehund „Blue“ als Tränentrockner und Mutmacher.
„Ich versuche die Kinder immer so zu nehmen, wie sie sind. Manchmal braucht es dafür auch unkonventionelle Methoden.“
SeniorenHaus Riesa
Aishwarya Rai ist Quereinsteigerin im Bereich Pflege. Die studierte Tourismus-/ Hotelmanagerin ist bekannt dafür, bei Bewohnerinnen und Bewohnern für Unterhaltung und gute Laune zu sorgen.
"Ich habe nicht nur Wissen gesammelt, sondern auch absolut freundliche Kolleginnen und Kollegen kennengelernt."
SeniorenHaus Riesa
Jens Schirdewahn arbeitet seit 2015 als Haustechniker im SeniorenHaus „Albert Schweitzer“. Er bringt kalte Heizungen in Schuss, überprüft die Rufanlage und kümmert sich um die Aufzugsbefreiung, wenn mal jemand im Fahrstuhl stecken bleibt.
"Einen Freiwilligendienst im sozialen Bereich kann ich nur empfehlen. Mir hat es geholfen, den richtigen Job zu finden."
SeniorenHaus Riesa
Mandy Roßberg organisiert im SeniorenHaus „Albert Schweitzer“ in Riesa die Wäsche, sorgt für Sauberkeit in den Zimmern und ist eine wichtige Bezugsperson für die Bewohnerinnen und Bewohner.
"Die regulären Arbeitszeiten haben es mir erlaubt, meiner Rolle als Mutter von 3 Kindern gerecht zu werden."
Sozialstation Coswig
Felix Bieder arbeitet seit über zehn Jahren bei der Diakonie Meißen. Aktuell ist er Praxisanleiter in der Sozialstation in Coswig. Daneben engagiert er sich ehrenamtlich.
"Das Zwei-Schicht-System und die Berücksichtigung von Dienstplanwünschen ermöglichen eine gute Work-Life-Balance."
Ehrenamtliche im Portrait
Elena Schöndube
Elena Schöndube ist in der Ausbildung zur Erzieherin und kam durch ein Praktikum ans Kinder- und Jugendhaus KAFF in Meißen.
"Jugendarbeit ist genau mein Ding. Es macht einfach mega Bock hier zu sein."
Ute Steinke
Ute Steinke ist nachmittags im Kinder- und Jugendhaus KAFF in Meißen aktiv und unterstützt das hauptamtliche Team.
"Es macht einfach Spaß und die Kinder sind so dankbar."
Helga Uebigau
Helga Uebigau ist ehrenamtliche Mitarbeiterin im Altenpflegeheim. Sie gestaltet einen Gesprächskreis und unterstützt in Einzelgesprächen und bei Veranstaltungen.
"In kurzer Zeit kann ich hier viel Gutes tun. Ich bringe etwas von mir ein und bekomme viel zurück!"
Anja Beyer
Anja Beier nimmt sich neben ihrem Beruf Zeit für Begegnungen im SeniorenHaus „Albert Schweitzer“ in Riesa. Ein herzliches Verhältnis verbindet sie mit Frau Taube.
"Hier kann man „einfach da sein“ und die gemeinsame Zeit gestalten. Das Miteinander ist herzlich und gibt beiden Seiten viel. Eine klassische Win-win-Situation!"
Christine Vogel
Christine Vogel schenkt als ehrenamtliche Mitarbeiterin den Bewohnerinnen und Bewohnern im SeniorenHaus bei Einzelgesprächen ihr Ohr und ihre Aufmerksamkeit. Sie ist diakonische Schwester und hält auch Andachten.
"Die Dankbarkeit und Freude der Bewohnerschaft sind der schönste Lohn. Das ist eine große Bereicherung."
Nelly Lattig
Nelly Lattig ist die jüngste Ehrenamtliche im Seniorenhaus "Albert Schweitzer" in Riesa. Die Zehntklässlerin besucht einmal pro Woche nachmittags die Bewohnerinnen und Bewohner.
"Mein Berufsziel liegt im sozialen Bereich und ich freue mich, dass ich neben der Schule etwas Sinnvolles tun kann."
Sarah Schrader
Sarah Schrader liebt Bewegung und lernte in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im SeniorenHaus auch die Langsamkeit des Alters zu schätzen.
"Das gemeinsame Erleben des Augenblicks ist sehr intensiv. In den Begegnungen erlebe ich Dankbarkeit, Begeisterung und viel Humor und Spaß!"
Auszubildende im Portrait
Roy Köthe
Roy Köthe (36 Jahre) hat nach der Arbeit als Pflegekraft eine Ausbildung zum Pflegefachmann angeschlossen. Daran schätzt er vor allem die Perspektiven der Generalistik.
"Mir ist der Mensch wichtig, nicht seine Krankheit."
Stefanie Bätz
Stefanie Bätz absolviert das dritte Lehrjahr zur Pflegefachfrau im Altenpflegeheim „Hugo Tzschucke“. Die 35-jährige Meißnerin versucht, ihre Leidenschaft für den Beruf an junge Menschen weiterzugeben.
"Eigentlich wollte ich nie in die Pflege."
BFD/FSJ im Portrait
Anni Grawunder im BFD
Anni hat nach Abschluss der 10. Klasse einen Bundesfreiwilligendienst im Hort Priestewitz absolviert. Dem sozialen Bereich möchte sie verbunden bleiben.
"Der BFD ist für mich eine tolle Chance, ohne Druck erste Berufserfahrungen zu sammeln, um später die richtige Wahl zu treffen.“
Amelie Berndt im FSJ
Seit September 2023 absolviert Amelie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kita „Gabenreich“ in Weinböhla. Dies soll nur der erste Schritt sein hin zu einer Ausbildung zur Erzieherin.
"Es ist mir wichtig, dass ich mit meinem FSJ wertvoller Teil des Teams bin und meine Arbeit mit den Kindern Sinn macht.“